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Podcasting selbst gemacht

Ein paar Freunde von mir haben ein Tonstudio und machen schon seit längerem den Cube Audio Podcast. Der Podcast war bis vor kurzem nur exklusiv über den eigenen Cube Club einsehbar, aber das Team hat sich entschlossen, alle Videos bei Youtube hoch zu laden und einer breiteren Masse zugänglich zu machen.
Einige etwas ältere Videos (Prä HD Zeit) behandeln das immer noch aktuelle Thema Podcast aufnehmen. Ich selber höre Podcasts, aber bei vielen ist die Qualität echt unterirdisch. Meistens sind es nur kleine Dinge wie der Mangel eines vernünftigen Mikrophons, die einem den Hörgenuss versauen. Natürlich fehlen einigen Leuten auch die Grundlagen. Deshalb kann ich die Videos echt empfehlen für Leute, die Podcasts aufnehmen und aufnehmen wollen.





Resistance 3 Gameplay

Auf Resistance 3 bin ich sehr gespannt. Vom zweiten Teil hat ich nicht viel erwartet und war doch sehr positiv überrascht. Insomnia Games hatte beim Resistance 2 alles besser gemacht, vor allem die Grafik. Dem ersten Teil sah man noch deutlich das PS2 Erbe an, umso besser gestaltet war der zweite Teil. Das Gameplay war gut und die Story diesmal besser, als beim ersten Teil. Deshalb hoffe ich auch, das Insomnia nochmal eine Schippe drauf legt bei Resistance 3.
Inzwischen wurde wieder ein Gameplay-Video der Single Player Kampagne veröffentlicht. Es ist wirklich vielversprechend, gruselig und natürlich wie erwartet Brutal. Mit ausserirdischen Besatzern muss man nicht zimperlich umgehen. So wie es aussieht gibt es auch wieder epische Bosse, die man bekämpfen muss.

Musik: Yelle - Safari Disco Club



An meiner musikalischen Pile of Shame habe ich einiges am Wochenende abgearbeitet. Darunter befand sich das neue Album der französischen Popsängerin Yelle. Ihre Musik kann man als knallharten Electropop bezeichnen, garniert mit französischen Texten. In Deutschland ist Yelle eher unbekannt, allerdings werden die Need for Speed Zocker den Titel Caus de Gastons kennen, der auf dem Shift Soundtrack zu finden war. Yelle ist genau wie Lily Allen über Myspace bekannt geworden. Charterfolge hatte sie natürlich in Frankreich, aber auch in den USA und Kanada. Im Rest Europas ist Yell eher unbekannt.

Das neue Album Safari Disco Club kommt locker fluffig daher. Am Sound hat sich bei Yelle nicht viel getan, allerdings wirkt die Produktion fetter, als beim Album davor. Die ersten Singles sind Safari Disco Club und Que veux-tu. Das Video zu beiden Singles poste ich auch gleich mal hier:



Über Musik zu schreiben finde ich immer schwer, deshalb sollte man sich die Titel selber anhören. Für Leute, die auf sommerlichen Elektropop stehen und der französischen Sprache nicht abgeneigt sind, ist das Album auf jeden Fall was. Mal abgesehen davon ist Yelle mal eine angenehme Abwechselung vom Lady-Gaga-Katy-Perry-Rihanna-120bpm-Allerlei der aktuellen Charts!

BeeWi Bluetooth Reciever



Eigentlich hatte ich vor, noch einige Zeit zu warten, bis Apple einen eigenen Airplay Audio Adpater an den Start bringt, aber zur Zeit sieht es nicht so aus, als ob da was kommen würde. Die Airport Express ist mir mit 90€ zu teuer, nur um im Wohnzimmer das Klinken-Kabel zu ersetzen.
Bei Amazon bin ich auf eine Alternative gestossen die dazu noch kostengünstig ist, den BeeWi Bluetooth Reciever BBR100 für 22,50€. Wie der Name schon sagt, kann dieser Empfänger via Bluetooth Audio Signale vom Rechner, Handy, MP3 Player oder Tablett entgegennehmen. Als Audio Ausgang am Empfänger steht eine 3,5 Klinkenbuchse zur Verfügung. Die benötigten Kabel liegen schon bei. Ein 1,5m langes Klinkekabel wird mitgeliefert und ein Adpater auf Klinke auf Cinch.
Es steht auch eine USB Buchse am Empfänger zur Verfügung, über die man zum Beispiel einen iPod laden kann. Für das iPad reicht die Leistung leider nicht aus.
Der Betrieb ist relativ einfach: Man verbindet sich über Bluetooth mit dem Empfänger und das Audiosignal kann übertragen werden. Auf iOS Geräten wird der BeeWi Adpater unter Airplay Geräte gelistet.


Der Klang ist gut, wenn auch im direkten Vergleich zum normalen Klinkekabel einige Störgeräusche auffallen. Wenn die Musik läuft, nimmt man diese Geräusche nicht mehr war. Ich vermute, dass irgendwas auf der 2.4Ghz-Frequenz bei mir liegt, das stört.
Auf dem Macbook Pro gab es einige Probleme mit der Audioqualität, die aber durch den Bluetooth Stack des Macbooks verursacht werden. Die Audiokodierung ist zu niedrig eingestellt, aber man kann selber Hand anlegen, um das Problem zu beheben. Eine Anleitung habe ich bei Amazon gefunden:
1. Bluetooth abschalten
2. iTunes oder sonstige Audio Programme beenden
3. Terminal (in Dienstprogramme) starten und folgendes (ruhig alle 6 Zeilen in einem Rutsch copy&paste) in die Befehlszeile eingeben und dann Enter drücken:

defaults write com.apple.BluetoothAudioAgent "Apple Bitpool Max (editable)" 80
defaults write com.apple.BluetoothAudioAgent "Apple Bitpool Min (editable)" 48
defaults write com.apple.BluetoothAudioAgent "Apple Initial Bitpool (editable)" 40
defaults write com.apple.BluetoothAudioAgent "Negotiated Bitpool" 58
defaults write com.apple.BluetoothAudioAgent "Negotiated Bitpool Max" 58
defaults write com.apple.BluetoothAudioAgent "Negotiated Bitpool Min" 48

4. Rechner neu starten
5. Bluetooth aktivieren und erneut verbinden


Das hat bei mir auf anhieb funktioniert. Den Reciever kann ich wärmstens empfehlen, vor allem für den schmalen Preis.
 

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