Archiv

Fallout 3: Die ersten 50 Stunden


Fallout 3 ist eines der Spiele, bei denen ich mir einen Timer einstellen muss, um nicht den ganzen Tag vor der Konsole zu versumpfen. Fallout 3 habe ich mir schon letztes Jahr für billig als Collectors Edition mit Wackelkopf und Lunchbox gekauft. Leider für die PS3. Der Downloadcontent kam anfangs nur exklusiv für Xbox 360. Deshalb war ich genötigt die Game of the Year Edition von Fallout 3 aus England zu ordern. Diese Meine-Plattform-Only-und-dafür-schiebe-ich-euch-viel-Geld-in-den-Arsch-Strategie geht mir auf den Sack, ein Grund warum ich inzwischen alle aktuellen Konsolen habe. Einen Vorteil gabs aber: Die Edition aus England ist Uncut. Ich wollte es aber unbedingt auf der PS3 spielen, weil die Xbox 360 zu laut ist und das nervt bei so einem umfassenden Spiel wenn die ganze Zeit die Xbox rauscht.
Fallout 3 basiert natürlich auf der Fallout Serie. Diesmal verschlägt es einen an die Ostküste und nicht, wie in den anderen Teilen an die Westküste der USA. Nach einen Nuklearen Holocaust unter der Beteiligung von China, Russland und USA liegt die Welt in Schutt und Asche. Einige wenige Menschen haben in sogenannten Vaults, das sind Atombunker, überlebt und der Rest der Menscheit ist tot, die wenigen, die die Strahlung überlebt haben, laufen als Ghule herum, das sind lebende Leichen, die verwesen, aber nicht sterben. Außerdem gibt es Mutanten, Riesenskorpione, Riesenarmeisen, ach alles ist riesig dank der Strahlung.
Man verlässt den heimischen Vault um nach seinem Vater zu suchen, einen Wissenschaftler. Dabei erlebt man allerhand Abenteuer, es gibt Anspielungen auf die vorherigen Teile und ab und zu kennt man die Aufgaben aus den Filmen (Menschen die eine Atombombe anbeten, gabs schon beim Planet der Affen). Wie bei Fable 2 kann man hier wieder zwischen Gut und Böse wählen. Fallout 3 ist ein Open World Spiel, man kann also überall rumlaufen und folgt einem zentralen Handlungsstrang, oder auch nicht. Es gibt genug andere Baustellen die man bearbeiten kann. Dabei findet man Waffen, Erfahrung, Gegenstände und Geld. Ich persönlich habe immer den Anspruch, wirklich alles zu sehen und alles zu bespielen. Das ufert bei dem Spiel aber extrem aus, da man tausende von Aufgaben in den unterschiedlichen Locations machen kann. Das frisst Zeit, macht aber extrem viel Spass und natürlich sind die Aufgaben manchmal sehr Anspruchsvoll, vor allem wenn man kein Walkthrough im Internet bemühen möchte, was ich nur in Ausnahmefällen mache.

Da ich das Spiel erst zur Hälfte durch habe, gibts aber schon mal zwei Daumen hoch! Die Grafik ist echt super, auch wenn es auf dem PC noch mal ne Ecke besser aussieht. Die Aufgaben sind Anspruchsvoll, die Gegner auch und an jeder Ecke gibts irgendwas zu finden. Orte habe ich bis jetzt 94 gefunden, von 269 und gespielt habe ich ca. 50-60 Stunden. Man kann quasi in jedem Ort eine Nebenquest machen, in großen Städten auch mehr. Die Spielwelt ist das Größte, was ich bis jetzt bespielt habe. Allerdings habe ich hier noch Oblivion liegen...
EDIT: Ich habe auch noch eine Bildungslücke, und zwar Fallout: Brotherhood of Steel habe ich noch nicht gespielt. Ich habe es mir aber gebraucht für die Playse 2 besorgt und werde es mal anspielen, wenn ich mit Fallout 3 durch bin. Also 2012 dann (und hoffentlich bevor die Erde dann untergeht, aber nur wenn Roland Emmerich recht behält).
 

Copyright 2010. All rights reserved.

RSS Feed. This blog is proudly powered by Blogger and uses Modern Clix, a theme by Rodrigo Galindez. Modern Clix blogger template by Introblogger.