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Duck Sauce - Barbra Streisand

Duck Sauce ist ein Duo, bestehend aus Armand Van Helden und den bekannten DJ und Remixer A-Trak. Die beiden haben sich bereits letztes Jahr zusammen gefunden und die EP Greatest Hits veröffentlicht. Bekanntester Track ist aNYway. Die neue Nummer Barbra Streisand klingt extrem nach Disco, hat aber durchaus Ohrwurmcharakter. In dem passenden Video dazu sind viele andere Musiker zu sehen wie The Quest, Kayne West, Pharell, Chromeo und viele andere.

Platten: Coeur de Pirates

Coeur de Pirates bedeutet übersetzt Piratenherz. Wer allerdings Lieder im Stil von Flogging Molly erwartet liegt falsch. Am besten lässt sich der Stil als moderne Chanson beschreiben. Coeur de Pirates besteht eigentlich nur aus der Kanadierin Béatrice Martin. Dies fällt besonderes durch ihr äußeres auf, da sie auffällig tätowiert ist und aussieht wie ein typisches Suicide Girl.
Bekannt ist Béatrice Martin über ihre Myspace Seite geworden, auf der sie 2008 einige ihrer Chansons einstellte. Zuvor spielte sie in einer (Post) Hardcore Band, was optisch auch zu ihr passt.

Das Album ist wirklich bezaubernd, auch wenn ich weder Fan von Chansons noch französischer Musik (abgesehen von French House) bin. Die Stücke sind reduziert, klingen nicht überproduziert, wie bei einigen Jazzproduktionen die zur Zeit gehypte werde. Dazu kommt Béatrice Martins wunderbare Stimme, die eigentlich das zentrale Element ihrer Songs ist. Die Platte lohnt auf jeden Fall, vor allem bei der dunklen Jahreszeit. Musik zum kuscheln!


(Bild: CC by Nicolas Esposito)

Blackberry PlayBook


(via Blackberry)

Gestern hat RIM auf der alljährlichen Entwicklerkonferenz für Blackberry Software ein neues Produkt vorgestellt und zwar ein 7 Zoll Pad. Der Name des Pad ist PlayBook, den ich etwas unglücklich gewählt finde, da das Tablett hauptsächlich auf Businesskunden zielt.
Die Innereien des Playbooks sind gut gewählt. Der Prozessor ist bereits ein Dual-Core Arm Prozessor der A9 Reihe, der mit (Dual) 1Ghz getaktet. Der Arbeitsspeicher beläuft sich auf 1GB Ram und die interne Flash Speicher hat wahlweise 16GB oder 32GB. Zu den Schnittstellen gehört Wlan nach N-Standart, Bluetooth und einen HDMI Port. Zur weiteren Kommunikationanbindung hat das PlayBook zwei Kameras. Die Frontkamera löst mit 2 Megapixel auf und die rückseitige Kamera mit 5 Megapixel. Der Display hat eine Auflösung von 1024x600 Pixeln.
Das Betriebssystem ist eine Entwicklung von QNX, die seit längerem Betriebssysteme für Entertainment- und Navigationshardware in Autos produzieren. Anfang des Jahres wurde QNX von RIM erworben. Das OS sieht sehr nach WebOS aus und lässt sich wie im Demo Video zu sehen ist ähnlich bedienen. Das OS unterstützt natürlich auch Apps und verschiedene Audio- und Videocodecs. Außerdem beherrscht das Pad HTML5 und Flash. Zum Preis ist noch nichts bekannt. Die Veröffentlichung soll erst 2011 stattfinden.
Auf den ersten Blick macht das PlayBook vieles besser, als das iPad. Der Dualcore A9 und der 1GB große Arbeitsspeicher sollte eine hohe Performance des Tabletts ermöglichen. Die große Formatauswahl ist aus meiner Sicht ein Killerfeature und natürlich die Ausgabe via HDMI. Der Display ist ausreichend groß, aber 10 Zoll wäre besser. Entscheidend wird auch die Displayqualität sein, ob es nun eine IPS Panel oder TN oder sonst was ist. Da trennt sich auch die Spreu vom Weizen. Insgesamt sehe ich das PlayBook als größeren Konkurrenten fürs iPad, als die ganzen Andriodpads. Die sind zwar günstig, aber Android merkt man an, das es nicht für Tabletts gemacht wurde. Ich habe einige Androidpads in der Hand gehabt, aber keins war auch annähernd auf dem Niveau des iPads.

 

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