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Durch: Resistance 2 für die PS3


Resistance 2 knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Die Endsequenz des ersten Resistance Spiel ist auch gleichzeitig die Eröffnungssequenz des zweiten Teils. Im ersten Teil haben Ausserirdische weite Teile des eurasischen Kontinent erobert und holen zum letzten Schlag gegen die Insel England aus. Dort beginnt auch das Spiel. Als US Ranger Sgt. Nathan Hale ist man der einzige Überlebende eines Virusangriff, der Menschen in Aliens verwandelt. Aus irgendeinem Grund überlebt Sgt. Hale den Virus und ist danach halb Alien, halb Mensch. Er schlägt sich durch ein Umwandlungslager der Ausserirdischen, um dann bei Armeeverbänden weiter zu kämpfen. Man sucht in dem Spiel die Anführer der Aliens, die Engel genannt werden, um diese zu töten. Das schafft man auch im ersten Teil des Spiels.
Der erste Teil war Launch Title für die PS3. Grafisch gesehen war er absolut kein Highlight, da er eher aussieht, wie ein PS2 Titel oder mich streckenweise an die Call of Duty Spiele für die Xbox Original erinnert hat. Trotzdem ein solider First Person Shooter, der auch nicht langweilig wurde.
Beim zweiten Teil haben die Programmierer nochmal deutlich eine Schippe drauf gelegt. Man beginnt das Spiel in üppiger Vegetation und kämpft gleich gegen einen größeren Gegner! Ich habe hier mal das Video von der ersten Mission gepostet, damit man sich ein Bild machen kann.
Im zweiten Teil muss man nun nach Amerika, weil die Aliens die Invasion dort fortsetzen. Ein Mensch wurde durch den Virus zum Engel mutiert und hat die Kontrolle über die Alien-Armeen übernommen. Es gilt diesen Engel, Deadalus, aufzuhalten. Dabei muss man allerhand Missionen lösen und kommt weit rum in Amerika. Die Settings sind gut gemacht und man hat allerhand um die Ohren. Die Gegner sind auch angenehm schwer (natürlich, wenn man auf Schwer spielt), dass einem auch nicht langweilig wird oder die Sache zu einfach. Unterwegs findet man wie im ersten Teil allerhand menschliche und ausserirdische Waffen, die man einsetzen kann. Was mir sehr positiv aufgefallen ist, das es große Boss Gegner gab, die wirklich schön animiert waren und sich super in das Level Design eingepasst haben. Außerdem gab es eine Menge Offensiven, wie etwa bei Call of Duty und es kamen immer noch stärkere Gegner hinzu. Das war im ersten Teil nicht so. Man hat hauptsächlich gegen Fußsoldaten gekämpft und dann gab es ab und zu mal einen Bossfight. Im zweiten Teil gibt es Gegner die groß sind, Schutzschilde haben und auch mal eine Minigun oder Pulsgewehre, bei denen man nach 2 Treffern tot ist. Was auch wirklich geschockt hat, sind Chamäleons, die quasi bei Predator geklaut wurden. Die Chamäleons sind Unsichtbar und enttarnen sich kurz vor dem Angriff und hauen ihre Klauen in ihr Opfer.
Bei Resistance stört mich nur eins: Die Handlung des Spiels findet in einer alternativen Vergangenheit in den 50iger Jahren statt. Leider sieht man im Spiel nicht viel davon. Das war etwa bei Bioshock anders. An jeder Ecke sah man das 50iger Design der Unterwasserstadt. Resistance 2 hätte von der Optik her locker zu jetzigen Zeit stattfinden können.
Für FPS Fans ist das Spiel auf jeden Fall zu empfehlen und man sollte Resistance auf schwer durchspielen. Wenn es einem zu schwer werden sollte, dann kann man auch den Schwierigkeitsgrad im Laufe des Spiels jederzeit absenken. Also keine Angst, gleich auf Schwer anzufangen.
Man munkelt, das Resistance 3 sich in der Produktion befindet. Ein Werbebanner ist bei der Produktion eines Hollywood Films aufgetaucht, der 2011 in die Kinos kommt. Man vermutet daher 2011 mit der Veröffentlichung.
Hier noch der Gametrailer.

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